Berge & Trails - Liebe & Leidenschaft - Abenteuer mit dem Mountainbike

Trail an der Piera Longia
Dorfplatz von Arabba

2005 bis heute

Die Dolomiten

Faszination & Lebensgefühl

Die Dolomiten haben mich schon sehr früh fasziniert. Auch wenn meine Erinnerungen an „das erste Mal“ sehr vage sind und es irgendwann in den 1980er Jahren gewesen sein muss, so waren die Eindrücke doch stark und offensichtlich nachhaltig. 

Mit dem Mountainbiken haben diese frühen Erinnerungen wenig zu tun. Die ersten zarten Berührungen liefen über die jährlichen Skiurlaube ins Grödner Tal, die – rosarote Brille auf – von täglich bestem Wetter, viel Sonne, liebenswerten Hütten für die nachmittägliche Einkehr, alpenländischem Flair mit italienischem Einschlag und besten Pistenbedingungen geprägt waren.

Die beeindruckende Landschaft mit ihren schroffen Gebirgsformationen, die besondere Schönheit der Berge, die Vielfalt der einzelnen Täler und die Südtiroler Lebensart haben nicht nur bei mir eine tiefe Zuneigung entstehen lassen. Das majestätische Gebirge im Herzen Europas zieht viele Menschen in ihren Bann, hat eine faszinierende Geschichte, eine reiche Kultur und ist für Skifahrer eine der Top-Adressen im Winter und seit Anfang der 2000er Jahre im Sommer auch mehr und mehr für uns Mountainbiker. Für mich begann die MTB-Liebe zu den Dolos während eines Dolomiten-Cross mit 4 Freunden im Jahr 2005...

Sehr frühzeitig haben die verantwortlichen Touristiker in den Gemeinden des Grödnertals (ital.: Val Gardena) erkannt, welches Potential das Tal für den stärker werdenden Mountainbike-Markt hat. Hier ist besonders Wolkenstein zu nennen, aber auch St. Cristina, St. Ulrich und die Seiser Alm bieten mittlerweile ein miteinander verbundenes MTB-Trailnetz, das seinesgleichen sucht. Und die Nachbartäler rund um das prägnante Sella-Massiv zogen nach.

Allerdings muss man einschränken: Anstiege in den Dolomiten sind selten sanft und daher ist das Angebot an klassischen MTB-Touren eher überschaubar. Natürlich gibt es auf den Webseiten der einzelnen Täler rund um den Sella-Stock - Val Gardena, Alta Badia und das Fassatal – reichlich Angebote. Doch sollte man sich die Touren- und Höhenprofile im Detail sehr gut anschauen, bevor man mit seinem Bio-Bike zu einem MTB-Abenteuer aufbricht.

Aber die Täler bieten mit der für Mountainbiker nahezu uneingeschränkten Nutzung der Aufstiegsanlagen perfekte Lösungen und die stärker werdende „Gemeinde“ der elektrifizierten Biker spielt den Tälern ebenfalls in die Karten. 

Jährlich entstehen neue spannende Abfahrten in einem angenehmen Mix aus flowigen und naturbelassenen Trails für alle Level. Es entstand die Trail Arena Val Gardena im Dreieck Wolkenstein, Grödner- und Sella-Pass – ein riesiger Bikepark, ohne dass man ihn aufgrund der vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten als solchen wahrnimmt.

Absolutes Highlight ist jedoch die Sella Ronda MTB-Tour. Wie auch bei der schon in den 1980er Jahren etablierten winterlichen Sella Ronda auf dem Ski umrundet man das Sella-Massiv mit dem Mountainbike gegen oder im Uhrzeigersinn. Ohne die Nutzung von bis zu 6 Seilbahnen an einem Tag nicht machbar, mit ihrer Hilfe jedoch ein faszinierendes Erlebnis für fortgeschrittene Mountainbiker.

e Marmolada
Trail vor der Piera Longia
Raschötz - an der Heiligkreuzkapelle

Lieblings-Mountainbiketouren

Gröden mit seinen Hauptorten St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein ist ein sonnenverwöhntes Tal im deutschsprachigen Bereich Südtirols. Das Tal hat eine West-/Ostausdehnung von ca. 20 Kilometern. Bei Chiusa/Klausen verlässt man die A22 ("Brennerautobahn") und erreicht nach ca. 30 Minuten Fahrzeit den größten der drei Orte, St. Ulrich (ital.: Ortisei). 5 Minuten später ist man in St. Christina (ital.: Santa Cristina) und weitere 5 Minuten später in Wolkenstein (ital.: Selva).

Wo auch immer man seine Unterkunft gewählt hat - jeder dieser Orte hat seinen eigenen Charme. Da die Orte durch das MTB-Tourennetz des Tales sehr gut miteinander vernetzt sind, taugen sie als Startorte bestens für Mountainbiketouren. 

St. Ulrich ist der mondänste Ort, hat die meisten Einwohner, eine Fußgängerzone, viel gesellschaftliches Leben, Cafés, Bars, eine sehr gute Gastronomie. Was aber auch für die beiden anderen Orte gilt. Von St. Ulrich aus sind der Hausberg - der Raschötz - sowie die Seceda und die Seiser Alm am besten erreichbar. 

St. Christina ist der ruhigste Ort, aber auch er hat alles, was der MTB-Urlauber braucht. In welche Richtung man sich auch orientiert - der Zugang zu den MTB-Spots ist auch von St. Christina aus hervorragend. 

Wolkenstein dagegen ist der sportlichste Ort, liegt in direkter Nachbarschaft zur Trail Arena Grödner Tal am Ende des Grödner Tals zu Füßen der Sella und des Langkofels. Die Sella Ronda führt durch den Ort und die Trails am Passo Pordoi sind nur ein, zwei Aufstiegsanlagen entfernt. 

Die Mountainbike-Touren, die ich euch hier vorstelle, beginnen alle an der Talstation der Ciampinoi-Seilbahn in Wolkenstein. Für alle Touren empfehle ich gute GPS-Kenntnisse, vorherige Information über die geplante Tour sowie das Mitführen von Protektoren, ausreichend Wasser und eines Riegels für unterwegs. 

Tourenbeschreibungen

Rund um den Langkofel (coming soon)

Raschötz und Seceda (coming soon)

Ausflug nach Arabba (coming soon)

Sightseeing Seiser Alm (coming soon)

Pralongia (coming soon)

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